Was sind deine Erwartungen?
Ich erhoffe mir eine Finalteilnahme und mein Trainingsniveau in Tokio umsetzen zu können.

Sind es für dich „normale“ Paralympische Spiele?
Da es meine ersten Paralympischen Spiele sind, ist es für mich Normalität.

Hast du dir Tipps von anderen geholt in Bezug auf die Paralympischen Spiele? Wenn ja, von wem?
Bisher nicht, ich habe mich viel mit den Abläufen für dieses Jahr beschäftigt.

Wie viele Leute haben dir zur Paralympics-Teilnahme gratuliert?
Das waren jede Menge. Von vielen Arbeitskollegen über Bekannte, Freunde und meine Verwandten.
Ich freue mich riesig über die Unterstützung und das Mitfiebern in meinem Umfeld.

Wer wird am meisten die Daumen drücken bzw. wer ist dein größter Fan?
Mein größter Fanclub ist definitiv meine Familie, die sitzt immer gespannt vor dem Fernseher und schaut zu, wenn ich dort zu sehen bin.

Was ist schwieriger? Die Qualifikation oder das paralympische Turnier?
Die Qualifikation für Tokio war wegen der Corona-Pandemie besonders herausfordernd, da einige wichtige Wettkämpfe ausgefallen sind.
Wie es bei den Spielen selbst sein wird, weiß ich noch nicht, ich freue mich aber schon, das rauszufinden!

Hast du je an deiner Qualifikation für Tokio gezweifelt?
Ich hatte bis zum Weltcup in Lima keine internationale Wettkampferfahrung, deshalb war es schwierig zu wissen, wo man tatsächlich steht im Teilnehmerfeld.

Worauf freust du dich am meisten?
Auf die neuen Eindrücke in Tokio und im paralympischen Dorf, und natürlich, mich mit den anderen Athleten zu messen.

Wovor hast du den größten Respekt?
Ich glaube, dass die Corona-Pandemie die größte Schwierigkeit vor Ort sein wird.

Welcher Glückbringer ist mit im Gepäck nach Tokio?
Ich habe ein Halstuch und einen Haargummi bei jedem Wettkampf dabei…

Was ist dein persönliches Ziel?
Mein Ziel ist, ins Finale zu kommen, weil dort alles möglich ist. Ich will mein Bestes geben und mit einer guten Leistung abschneiden.